Wenn ich mich auf eine Lieblingsstadt in Südostasien festlegen müsste, dann würde ich zweifelsohne Singapur nennen. Aus diesem Grund baue ich auch immer wenn möglich einen Aufenthalt von 1-2 Tagen ein, wenn Singapur als Stopover Destination auf unserer Reiseroute liegt.
So wie auch dieses Mal auf unserem Weg von Sri Lanka nach Indonesien. Verbracht haben wir diese 3 Tage im neuen Six Senses Maxwell Hotel in Singapur – eins der ersten City-Hotels der Luxus-Hotelgruppe Six Senses Resorts & Spas.






Mit der Restaurierung von zwei mehr als 100 Jahren alten Kolonialbauten in Chinatown eröffnet Six Senses letztes Jahr seine ersten City Hotels in Singapur – das Six Senses Duxton und das Six Senses Maxwell. Beide Häuser sind nur wenige Geh-Minuten voneinander entfernt.
Wir haben zwei Nächte im Six Senses Maxwell verbracht. Das Hotel ist mit 138 Zimmern und Suiten, ein Six Senses Spa, einen Pool, einer Champagner-Lounge, einer Whiskey Bar, einen Boardroom und eine Club Lounge das größere der beiden Hotels. Die Veranda erstreckt sich über die komplette Länge des Gebäudes und bietet sich für Drinks und Open-Air-Dining an. Beim Innendesign verlieh der französische Architekt Jacques Garcia dem authentischen Dekor aus der Kolonialzeit einen modernen Touch und schuf so ein zeitloses Ambiente, wie es ihm auch schon im La Mamounia in Marrakesch und im NoMad in New York gelungen war.
Die Zimmer
Die Zimmer und Suiten im Maxwell sind alle liebevoll mit individuellen Möbeln, historischem Dekor und Original-Kunstwerken in westlich-zeitloser Eleganz eingerichtet. Beispiele dafür sind die Messing-, Lack- und Marmor-Minibars oder die handgefertigten Lafroy Brooks Bad-Armaturen und Regenduschköpfe.
Alle Stoffe wurden ausnahmslos maßgeschneidert und stammen aus europäischen Werkstätten. Die Lampen wurden vom Luxus-Spezialisten Zonca eigens für Garcia produziert. Charmant und durchaus schrullig sind die Motive in den Badezimmern: Fotografien der Umgebung – persönlich aufgenommen vom Eigentümer des Hauses, Satinder Garcha.
Murray Terrace Brasserie
Hotel Gäste kommen in den Genuss täglich in der „Murray Terrace Brasserie“ zu frühstücken. Die Brasserie verbindet den klassischen Pariser Schick mit seinen typischen Marmortischen und asiatische Elemente. Draußen, entlang des Gehweges, stehen kleine Bistrotischchen.
Kulinarisch liegt auch hier der Fokus auf biologischen und natürlichen Zutaten höchster Qualität. Passend zum Ambiente sind die Kreationen europäisch inspiriert mit Schwerpunkt auf der mediterranen Küche. Ich habe für mein Frühstück täglich den leckern Celery-Saft, die Acai-Bowl und das leckere Avocado Brot gewählt und nach 3 Wochen Sri Lanka traf das Hotel genau meinen Geschmack.
Yellow Pot
Yellow Pot – der Name des hoteleigenen Restaurants im Six Senses Duxton ist Programm: Gelb ist hier die dominierende Farbe der Einrichtung. Kombiniert mit schwarzem Porzellan und Besteck lässt es sich hier in einem detailreichen, historisch-chinesischen Ambiente vorzüglich speisen. Wir haben hier einmal zu Abend gegessen und uns erwartete eine ebenso authentische wie innovative chinesische Küche.
Cook & Tras Social Library
Das einzigartige Restaurant mit Bibliothek ist ganztägig geöffnet und in erster Linie von der landestypischen Straits-Küche beeinflusst ist – biologisch, saisonal, nachhaltig und rein natürlich. Hier warten ein leichtes Frühstück und kleine Gerichte, aber auch frisch gepresste Säfte, gesunde Vitaldrinks, hausgemachte Tonics, Kombuchas und feine Teesorten.
Nachts wird das „Cook & Tras“ zur beliebten Bar mit einer breiten Auswahl an Spirituosen aus der ganzen Welt.
Die Büchersammlung wurde von UK’s Ultimate Library zusammengestellt und umfasst mehr als 3.000 Werke, die sich mit der Nachbarschaft und der Geschichte Singapurs beschäftigen, aber auch mit Wellness, Meditation und Ernährung.




















Vorbildlich nachhaltig – Six Senses
Viele Hotels möchten vom aktuellen Ökoboom profitieren und sich ein natürliches Image verpassen. Doch kaum eine Marke verfolgt diese Strategie so glaubhaft und durchgängig wie die Hotelgruppe Six Senses. So auch die beiden Six Senses Hotels in Singapur.
Luxusurlaub mit gutem Gewissen funktioniert, wenn man es wirklich ernst meint und Umweltschutz nicht nur als umsatzfördernde PR-Maßnahme betrachtet. Wie es gehen kann, macht Six Senses vor. Viele kleine Projekte, individuell passend zum jeweiligen Zielgebiet, fördern Ökologie und Nachhaltigkeit.
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ging die Hotelgruppe einen Schritt weiter und hat in jedem seiner Hotels ein Earth Lab eingerichtet. Es ist ein Ort und ein Forum, den Gästen die Bemühungen des Resorts in puncto Umweltschutz, ökologische Verantwortung und deren praktische Umsetzung vorzustellen.
Die Earth Labs zeigen ganz genau, wie das jeweilige Six Senses Resort Nachhaltigkeit praktiziert. Von der Müllreduzierung über den Plantagenanbau bis hin zur Unterstützung der Umwelt und Bevölkerung vor Ort. Gäste sind herzlich eingeladen, das Earth Lab zu besuchen und sich so wieder mit der Natur zu verbinden. Mit ganz einfachen „Life-Hacks“, die leicht umsetzbar sind, können sie selbst ihren Beitrag leisten und differenzierter agieren.
“Es ist uns eine besondere Freude, die Earth Labs zu präsentieren,“ so Bernhard Bohnenberger, Präsident Six Senses Hotels Resorts Spas. “Jedes einzelne Detail zeigt unsere Ernsthaftigkeit, mit der wir Nachhaltigkeit praktizieren. Sehr deutlich wird auch, wie wichtig es ist, lokal zu arbeiten und Mutter Natur zu respektieren. Wir verfolgen alles, was in unseren Earth Labs gezeigt wird. Ab sofort ist ein Aufenthalt bei Six Senses nicht komplett, wenn nicht auch das Earth Lab in Augenschein genommen wird. Mit Spaß wollen wir unseren Gästen all die Aktivitäten zeigen – und es wäre schön, wenn sie dabei lernen sowie etwas Hilfreiches mitnehmen, um es dann selbst umzusetzen. So setzte sich die Kette der Nachhaltigkeit fort – rund um den Globus. Als ein weiter Schritt, unsere Erde zu schützen und zu bewahren.“












48 Stunden in Singapur
Tag 1
8 Uhr Beginne den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück in der Murray Terrace Brasserie
9:30 Uhr Nehme die MRT und verbringe den Vormittag im Chinese Garden – ein friedliches Stück China im Westen von Singapur. In etwa 30 Minuten mit der U-Bahn zu erreichen.
13 Uhr Zeit für Lunch im Maxwell Food Center direkt gegenüber vom Six Senses Maxwell
14 Uhr Nun wird es Zeit die Nachbarschaft des Hotels zu erkunden. Ab sofort ist Chinatown mein Lieblingsstadtteil in Singapur. Neben coolen Boutiquen, stylischen Cafés und Restaurant ist hier vor allem der kulturelle, religiöse und historische Background zu spüren.
16 Uhr Chinese Tea Workshop im berühmten Yixing Xuan Teahouse, nur 100 Meter vom Hotel entfernt. Hier lernst du alles über die Chinesische Teekultur. Wirklich super spannend und interessant.
19 Uhr Dinner im Yellow Pot, Six Senses Duxton. Hier erwartet dich eine ebenso authentische wie innovative chinesische Küche.
Tag 2
7 Uhr Beginne den Tag mit Yoga oder Meditation, um gestärkt und voller Energie in den Tag zu starten.
8 Uhr Für ein ausgiebigen Frühstück probiere heute das á la Carte Menü im Six Senses Duxton aus. Nur 2 Gehminuten vom Maxwell entfernt.
9:30 Uhr Starte deinen Tag und erkunde Garden by the Bay und das berühmte Marina Bay. Lass dich einfach treiben, aber vor allem an sehr heißen Tagen vergiss nicht deine Refill-Flasche mit Wasser zu füllen.
14 Uhr Magst du indisches Essen? Dann solltest du auf jeden Fall Little India einen Besuch abstatten. Hier findest du das beste indische Essen und kannst dich sehr günstig satt essen.
15 Uhr Traditionelle chinesische Medizin – lerne mehr über die von der vormedizinischen Heilkunde des 1. Jahrtausends v. Chr. bis zur heutigen Medizin in China und in der Tradition chinesischer Heilkunde ausgeübter Heilverfahren weltweit.
19 Uhr Dinner im Dumpling Darlings in Chinatown. Hier erwartet dich frische Dumplings und Nudelgerichte. Die Karte is klein und vor allem für Vegetarier gibt es nur zwei Gerichte, die aber sehr zu empfehlen sind. 🙂
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